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Für einen neuen Generationenvertrag - Kurswechsel in der Alterssicherung

Die öffentliche Debatte über die zukünftige Entwicklung der Alterssicherung in Deutschland wird sich in nächster Zeit mit dem Abschlussbericht der Rentenkommission „Verlässlicher Generationenvertrag“, der im März 2020 erwartet wird, weiter zuspitzen. Ohne einen grundlegenden Kurswechsel wird das Rentenniveau trotz steigender Beiträge weiter sinken. Für immer mehr Menschen wird eine auskömmliche gesetzliche Rente trotz jahrzehntelanger Erwerbsarbeit, Kindererziehung und Pflege von Angehörigen unerreichbar. Die Sorgen und Ängste unserer Kolleginnen und Kollegen sind daher berechtigterweise groß und das Thema Alterssicherung gewinnt zunehmend an Bedeutung.

Doch damit nicht genug. Wirtschaftslobbyisten und selbsternannte Rentenexperten trommeln bereits für weitere soziale Einschnitte bei der gesetzlichen Rente. Das Leistungsniveau soll weiter sinken und die Beschäftigten noch später in Rente gehen. Forderungen nach einem Renteneintrittsalter von 69, 70 oder 72 machen bereits die Runde. Hier müssen wir als IG Metall dagegenhalten und für den Neuaufbau einer solidarischen Alterssicherung kämpfen!

Am 24./25. März findet in Berlin der Generationengipfel der IG Metall statt. Dort wollen wir dem anwesenden Bundesminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil, unsere rentenpolitischen Forderungen übergeben. Diese Forderungen haben wir zu einem Appell zusammengefasst.

 

Download des Appels (pdf-Dokument, eine Seite)

 

Anmeldehinweis für den Generationengipfel in Berlin (pdf-Dokument, eine Seite)